Baubericht Land Rover Defender

Das war das Ausgangsmaterial. Ein Land Rover Defender von Britains Big Farm im Maßstab 1:16 und ein Rock Crawler von Axial im Maßstab 1:24.

Und so ging es los: An der Karosserie sägte ich das feste Dach ab und entfernte das unbrauchbare Chassis. Der neue Unterboden zur Aufnahme des Rock Crawler Chassis entstand aus Polystyrol. Der Landy wurde durchgesägt, hinter den Türen um 23mm verlängert und der Rock Crawler auf den geänderten Radstand angepasst. Die Türen der seitlichen Staufächer konnten jetzt montiert werden.

Als nächstes sägte ich das Heck ab um auch dort die Karosse um weitere 20mm zu verlängern.

Da es sich bei der Karosse um eine zivile handelt, es aber eine militärische werden sollte, mußten die vorderen Leuchteneinsätze weichen.

Die neuen Einsätze,  mit LED´s bestückt, sahen dann so aus.

Die um 5mm verlängerte Motorhaube und neue Ansauggitter mit Rahmen in den Kotflügeln.

Auf dem folgenden Foto ist der Rohbau des Verdecks zu Testzwecken aufgelegt, man erkennt die jetzt versenkten Türgriffe, die neu gebaute vordere Stoßstange und die neu angebrachten Räder, die von einem Dickie Mercedes Wolf stammen.

Am Heck sind die LED´s angebracht und die Stoßstange montiert. Die Heckklappe fehlt noch.

Hier machen die Baufortschritte einen kleinen Sprung. Zwischenzeitlich fanden das Ersatzrad, die seitlichen Antennensockel, die Verschlüsse der Staufächer und die Außenspiegel ihre Plätze am Modell. Mit der aufgebrachten Farbe fielen dann noch ein paar Fehler auf, die es zu korrigieren galt. Die Seitenfensterrahmen sind im original eckig, die Radhäuser zu klein und das Verdeck zu gelb.

Die Leuchtengläser sind aus klar lackierten 6,4mm Anschlagpuffern und 3mm O-Ringen entstanden und kommen den Originalen recht nah.

Die Markierungen sind mit einer Schablone aus Tape auflackiert, die Scheibenwischer und Seitenscheiben angebracht und das Verdeck hat jetzt die richtige Farbe. Die Radnaben sind Teile aus der Restekiste und aus Weichplastik.

Nach dem Einbau der neu gebauten Innenausstattung und des Fahrers fehlte eigentlich nur noch eine dezente Dreck- Patina und fertig war der 110er Defender in british Service.