Galerie 3

Die Kampfpanzer Leopard 1 und 2

sowie Fahrzeuge auf Leopard Fahrgestellen.

Kampfpanzer Leopard 1

Der Leopard basiert auf dem Porsche-Typ 814 und ist eine Weiterentwicklung der 0-Serie. Als Turmpanzer in konventioneller Anordnung ausgeführt, verfügt er über eine 4-Mann-Besatzung. Der Kommandant befindet sich rechts im Turm, unter ihm zu seinen Füßen sitzt der Richtschütze, auf der anderen Seite der Bordkanone und somit links der Ladeschütze. Die Wanne beherbergt neben dem Fahrer einen Munitionshalter für die Hauptwaffe sowie eine ABC-Schutz- und Belüftungsanlage.Die Fertigung des 1. Bauloses mit 400 Fahrzeugen erstreckte sich von September 1965 bis Juli 1966. Die Grundausrüstung bestand aus gegossenen Türmen, konventioneller Feuerleitanlage, Turmentfernungsmesser (TEM) 2A, Turmrundblickperiskop (TRP) 2A, IR-Zielgerät B171 V, Turmzielfernrohr (TZF) 1A, elektrohydraulischer Waffenrichtanlage ohne Waffenstabilisierung, eckiger Außenbordsprechstelle, IR-Nachtsichtgeräten für Fahrer und Kommandant und einer Verbindergleiskette D139 E2 mit festem Kettenpolster.

Der Panzer ist voll nachtkampf- und eingeschränkt allwetterfähig. Es besteht die Möglichkeit zum Einbau eines Restlichtverstärkers für Fahrer und Ladeschütze. Dabei wird ein Winkelspiegel entfernt.

(Quelle: Wikipedia)

Leopard 1 A2

Die Fertigung des fünften Bauloses begann im April 1972 und endete im Mai 1973. Die mit dem Baulos auf 232 Panzer gesteigerte Stückzahl diente zur Ablösung der M48 A2 beim II. Korps der Bundeswehr. Die Änderungen umfassten eine Aufdickung der Turmpanzerung, eine leistungsfähigere Verbrennungsluft-Filteranlage, verbesserte ABC-Filter, Bildverstärker (BiV)-Nachtsichtgeräte für Fahrer und Kommandant, Waffenstabilisierung für Waffenrichtanlage, Wärmeschutzhülle für die Kanone, Verbindergleiskette D 640A mit auswechselbaren Kettenpolstern und seitliche Kettenblenden. Mit eingeführt wurden ebenfalls Abschleppseile mit einer Länge von fünf Metern, um die drei Meter-Seile zu ersetzten. Im Turm wurde ein Schutzgitter nachgerüstet um die Besatzung bei eingeschalteter Waffenstabilisierung vor den Bewegungen der innenliegenden Bordkanonenteile zu schützen.

(Quelle: Wikipedia)

Leopard 1 A3

Die letzte 110 Fahrzeuge des Bauloses 5 wurden vom Mai 1973 bis November 1973 gefertigt. Die Änderungen umfassten einen geschweißten langgestreckten Turm in Schottbauweise. Das Innenvolumen stieg um 1,5 Kubikmeter. Der Ladeschütze erhielt einen dreh- und kippbaren Winkelspiegel. Auf den Einbau eines Nahbereichsverteidigungssystems wurde aufgrund der hohen Selbstgefährdung verzichtet. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurden die A3 aus dem Bestand genommen und verkauft. (Quelle. Wikipedia)

Leopard 1 A4

Die Auslieferung des Bauloses 6 begann im August 1974 und endete im März 1976 mit einer Stückzahl von 250 Fahrzeugen. Die Änderung bestand in einer integrierten Feuerleitanlage für Kommandant und Richtschütze. Diese beinhaltete einen verbesserten optischen Entfernungsmesser (EMES 12A1), ein PERI R12 für den Kommandant mit IR-Nachtsichtkanal und einen verbesserten Feuerleitrechner. Mit dem A4 war die Lieferung an die Bundeswehr abgeschlossen. Alle Modelle wurden mit einem PZB 200 (passives Ziel- und Beobachtungsgerät) nachgerüstet. Im Jahr 1989 wurden 235 Panzer des Loses aus dem Bestand genommen und zum A3 zurückgerüstet. 150 Panzer gingen an die Türkei, 75 nach Griechenland und 10 nach Dänemark. Andere Exemplare dienten auf den Schießplätzen der Bundeswehr als Hartziele oder wurden demilitarisiert an Museen abgegeben. (Quelle: Wikipedia)

Leopard 1 A5

Mit der Kampfwertsteigerung von 1339 Leopard vom Oktober 1986 bis September 1992 aus den Baulosen 1 bis 4, davon 1225 aus dem Bestand der Bundeswehr änderte sich die Bezeichnung zu 1A5. Nachfolgend werden alle Leopard um die Zahl 1 ergänzt. Die Umrüstung umfasste eine Verbesserung der Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit durch eine neue Feuerleitanlage EMES 18 (angepasste FLA des Leopard 2), eine Verbesserung des ABC-Schutzes, eine Winkelspiegelwaschanlage für den Fahrer, verstärkte Schwingarmlagerungen, eine Munitionshalterung für 13 Schuss und eine Feldjustieranlage. Eine weitere Änderung war die Vorbereitung zur Aufnahme der 120-mm-Bordkanone des Leopard 2. Wurden die A5 mit der neuen Funkgerätefamilie SEM 80/90 ausgestattet, erweiterte sich die Bezeichnung auf Leopard 1A5A1. Mit der Heeresstruktur 5 aus dem Jahr 1994 blieben 737 Leopard 1A5 bis zur Außerdienststellung im Jahr 2003 im Bestand der Bundeswehr. Alle Panzer werden laut demVertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa demilitarisiert, verschrottet oder verkauft. ( Quelle: Wikipedia)

Flakpanzer Gepard

Flakpanzer Gepard 1 A2

Panzerschnellbrückensystem Biber

Der Brückenlegepanzer mit der namensgebenden Panzerschnellbrücke Biber wird eingesetzt, um je nach Geländebeschaffenheit, Geländeeinschnitte wie Gewässer und Schluchten im Gefecht bis 20 Meter Breite zu überwinden. Die Panzerschnellbrücke ist 22 Meter lang, 4 Meter breit und kann innerhalb von 2 bis 8 Minuten unter Panzerschutz ausgelegt werden. Ihr Gewicht beträgt etwa 9,94 Tonnen. Die Auslegung ist für die Militärische Lastenklasse 60 beziehungsweise bis etwa 55 Tonnen zugelassen. Die Besatzung besteht aus zwei Soldaten, dem Fahrer und dem Kommandanten. Der Brückenleger ist unbewaffnet, verfügt aber über eine Nebelmittelwurfanlage.

Zum Eisenbahntransport muss die Brücke in zwei Längshälften getrennt werden. Die Panzerpionierkompanien der Bundeswehr verfügen darüber hinaus über einen 3-achsigen Flachbettanhänger 15 Tonnen der Firma Kögel (Typ 2300269) mit Spezialzwischenrahmen, auf dem sich die Panzerschnellbrücke halbiert (kompakt - wie auf dem Trägerfahrzeug), als auch zerlegt (geviertelt) transportieren lässt.

Im Gegensatz zu anderen Brückenlegern, die ihre Brücke im Scherenverfahren verlegen, erfolgt der Verlegevorgang beim Biber horizontal im freien Vorbau. Der Vorteil dieser Verlegeart ist die deutliche niedrigere Silhouette, was jedoch wiederum mit einem erheblich höheren technischen Aufwand erkauft werden muß.

In Transportstellung liegen die jeweils 11 Meter langen symmetrischen Brückenhälften horizontal übereinander auf dem Haupt- und Heckausleger des Fahrzeugs. Zum Verlegen werden die beiden Elemente angehoben und die untere Brückenhälfte nach vorne verschoben. Nach dem Verbinden wird die gesamte Festbrücke mittels Hauptauslegers über dem Hindernis abgelegt. Die Aufnahme der Brücke erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Während des Verlegevorgangs ruht die gesamte Last auf dem am Bug befindlichen Stützschild, das die Standfestigkeit erhöht. ( Quelle: Wikipedia)

Leopard 2 A4

Die Fertigung des Leopard 2A4 erstreckte sich auf vier Baulose mit 695 Fahrzeugen. Das 5. Baulos der Fertigung begann im Dezember 1985 und endete im März 1987. Die 370 Leopard verfügten über einen digitalen ballistischen Rechner für zusätzliche Munitionsarten wie die der amerikanischen Streitkräfte, die Munitionsluke an der linken Turmseite entfiel und eine verbesserte Brandunterdrückungsanlage wurde eingebaut. Das Baulos 6 der Serie verfügte ab dem 97. Fahrzeug über einen verbesserten Panzerschutz der Turm- und Wannenfront, eine neue schwere Kettenschürze, neue Ketten der Firma Diehl, wartungsarme Batterien und instandsetzungsfreundliche Leitradabdeckungen. Zum Schutz der Soldaten wurde der Tarnanstrich auf zinkchromatfreie Lacke umgestellt. Die Fertigung erstreckte sich vom Januar 1988 bis zum Mai 1989. Das Baulos 7 folgte nahtlos und endete ohne Änderungen im April 1990. Ab dem Januar 1991 folgte das letzte Baulos 8. Die Änderungen umfassten eine verbesserte leichte und schwere Kettenschürze in D-Technologie – mit gerader Unterkante und nur noch einer Aufstiegshilfe an den ersten Segmenten – und einen Feldjustierspiegel an der Mündung der Bordkanone. Der Spiegel wurde an allen Fahrzeugen nachgerüstet. Das Baulos endete am 19. März 1992 mit der feierlichen Übergabe des letzten produzierten Leopard 2A4 der Bundeswehr an das Gebirgspanzerbataillon 8.

(Quelle. Wikipedia)

Leopard 2 A5

Leopard 2 A6

Der Leopard 2A6 basiert auf dem KWS-I-Programm von Krauss-Maffei, mit dem eine Erhöhung der Feuerkraft erreicht werden sollte. Die Umrüstung am Panzer betraf daher vorwiegend die Waffenanlage. Im Detail wurden so für die neue 120-mm-Glattrohrkanone L/55 die Rohr-Rücklaufbremse und die Schildzapfenlagerung verstärkt sowie die Feuerleit- und Waffennachführanlage angepasst. Von der alten Serienwaffe wurden das Wiegerohr, der Rauchabsauger, das Bodenstück und der Verschlusskeil übernommen. Vollständig erneuert wurden dagegen die Feldjustieranlage, die Rohrschutzhülle und der Hülsensack. Als Basis dienten 160 Leopard 2A5 und 65 Leopard 2A4, die aus dem zweiten Los der KWS-II direkt zum A6 aufgewertet wurden. Am 7. März 2001 wurde der erste 2A6 vom Hersteller an den Nutzer übergeben und im Panzerbataillon 403 eingesetzt.

Neben diesen Änderungen wurde auch eine neue KE-Munition eingeführt. Die als LKE-2 bezeichnete Munition durchdringt je nach Entfernung bis zu 1000 Millimeter RHA und erfüllt die Forderungen der Bundeswehr zum Durchschlagen von Verbundpanzerung. Als Problem erwies sich die seit der Ausführung 2A4 bekannte Verschmutzung der Feldjustieranlage bei der Rückwärtsfahrt. Die Panzertruppenschule erprobt seither mit einem modifizierten Panzer (2A6 mod) Frontschürzen (siehe Strv 121), die dies unterbinden sollen. Weiterhin wurde eine neue Anordnung der Nebelmittelwurfanlage erprobt, die mit dem 2A6M offiziell eingeführt wurde und bei allen Varianten Anwendung findet.  (Quelle. Wikipedia)

Der Kampfpanzer Leopard 2A6 ist einer der besten Kampfpanzer der Welt. Er vereint ein hohes Maß an Mobilität mit einer gewaltigen Feuerkraft. Das Fahrzeug befindet sich im aktiven Dienst in der Bundeswehr, zusammen mit dem Leopard 2A6M mit verstärktem Minenschutz und dem Leopard 2A5 mit einer kürzeren Bordkanone.

 

Technische Daten: Kampfpanzer Leopard 2A6

                                   Krauss- Maffei/ MAK

                                   V12 Zylinder Viertakt

                                   47600 cm³

                                   1496 PS

                                   Baujahr 1995 - 1998

                                

Als Basis diente mir das Display Modell des Leopard 2A6 von Tamiya. Der Motordeckel wurde geöffnet und der Motorraum mit allen Details des Originals ausgebaut. Das Hebegestell des Motordeckels wurde funktionstüchtig gebaut und das gesamte Modell von außen mit zusätzlichen Details ausgebaut. Das Fahrwerk ist noch beweglich, sodaß das Panzermodell mit einem Bergepanzermodell abgeschleppt werden kann.

Der Leopard Motor, wie er in der gesammten Leopard 2 Baureihe verbaut wird.

 

Technische Daten: --siehe oben---

 

Das Modell ist aus über 1000 Einzelteilen nach 35 Originalfotos in 6 monatiger Arbeit entstanden. Grundbauteil ist ein Block aus Polystyrol, welcher mit Resin aufgefüllt wurde.  Die großen Lüfter sind aus M60 Kunststoffverschraubungen aus dem Elektrobereich hergestellt. Es wurden mehr als 300 Schrauben und Schraubendummies verbaut. Der Motor wiegt etwa 750gr.