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der 3.PzArtBtl21
Die Panzerhaubitze 155mm M44 basiert auf dem umgedrehten Fahrgestell des leichten Kampfpanzers M41 Walker Bulldog. Während der Fahrt war die Besatzung den Abgasen der beiden vorn angebrachten Auspufftöpfe ausgesetzt. Das Fahrzeug konnte mit einem Kraftstoffvorrat von 610 Litern eine Fahrstrecke von etwa 120 Kilometern zurück legen. Das Geschütz besaß eine wirksame Reichweite von 14.600 Metern. Das Fahrzeug wurde von 1958 bis 1966 in der Bundeswehr eingesetzt und von der Panzerhaubitze 155mm M109 abgelöst.
Technische Daten: Mittlere Panzerhaubitze 155mm M44
Massey Harris Co.
6 Zylinder Viertakt Benzinmotor
506 PS
28to Gefechtsgewicht
Baujahr 1953 - 1959
Das Modell stellt das C-Geschütz der 3. Batterie des Panzerartilleriebatallion 21 in Treysa/ Hessen dar. Der Erdsporn, die Hecktür und die ausschwenkbaren Pulverkästen sind beweglich, die Spriegel abnehmbar und die Figuren entnehmbar, ferner läßt sich die Waffe in der Höhe richten.
Ich möchte mich noch ganz herzlich bei Hr. Oberstleutnant a.D. Peter Hoss und Hr. Stabsfeldwebel a.D. Hans-Joachim Drost vom Verlag GELBOLIV für ihre Unterstützung bei der Recherche bedanken. Ohne sie wäre das Modell nicht so geworden wie es ist.
Der Flakpanzer M42 Duster verwendete das Fahrgestell des M41 Walker Bulldog und war mit einer 40mm Bofors Zwillingskanone ausgestattet.. Er löste den M16 in der Bundeswehr ab und war ein sehr ausgereiftes Fahrzeug mit guten Fahreigenschaften aber einem sehr hohen Verbrauch. Die lange Einsatzzeit bis zur Einführung des Flakpanzer Gepard spricht für seine Zuverlässigkeit.
Technische Daten: M42 Duster
Cadillac Motor Car Division of
General Motors Corp.
6 Zylinder Viertakt
500 PS
Baujahr 1953 - 1956
Das Modell wurde auf der Unterwanne eines Hen Long M41 Modells aufgebaut. Die Laufrollen wurden aus PVC gedreht und die gesamten Aufbauten aus Polystyrol gebaut und aufwändig nach Originalfotos detailliert. Der offene Turm ist drehbar und die Zwillingskanone ist Höhenrichtbar.
Der M41 G Walker Bulldog. Ein leichter Kampfpanzer aus amerikanischen Beständen. Das Fahrzeug wurde in der Bundeswehr hauptsächlich bei den Panzerjägern eingesetzt.
Technische Daten: M41G Walker Bulldog
Cadillac Motor Car Division of
General Motors Corp.
6 Zylinder Viertakt
500 PS
Baujahr 1950 - 1958
Das Modell ist ein Umbau basierend auf dem Hen Long M41. Ein Großteil der Anbauteile, die Kettenbleche mit Staukästen und die Detaillierung sind im Eigenbau entstanden.
Der M16 Flakpanzer war in der amerikanischen Armee bereits seit 1943 im Einsatz, somit ein Fahrzeug aus dem 2.Weltkrieg. Als er 1956 zur Bundeswehr kam, war er total veraltet und sehr störanfällig. Bereits 1958 wurden einige Fahrzeuge zu Beobachtungspanzern umgebaut, in dem die Vierlingsflak mit samt der Lafette demontiert wurde.
Technische Daten: Panzerflak M16 A1
International Harvester, Diamond T, Autocar,
White
6 Zylinder Viertakt
6327 cm³
130 PS
Baujahr 1943 - 1947
Das Modell ist auf einem Rahmen aus Aluprofilen im Eigenbau entstanden. Die Vorderräder sind aus Resin gegossen und lenkbar. Alle Aufbauten sind aus Polystyrol hergestellt. Die Ketten sind einem Spielzeugpanzer vom Flohmarkt entnommen. Am Modell sind alle Türen, Hauben und Beschußklappen beweglich und die Vierlingsflak läßt sich sowohl Höhen-, wie auch Seitenrichten.
Der Bergepanzer M74 war auf dem Fahrgestell des Sherman Kampfpanzers aus dem 2.Weltkrieg aufgebaut und bei seiner Einführung in die Bundeswehr schon überaltert und seinen Aufgaben so gut wie nicht mehr gewachsen. Die hohe Störanfälligkeit und die zu geringe Hebeleistung führten zur raschen Ausmusterung der Fahrzeuge.
Technische Daten: M74 Bergepanzer
Bowen McLoughlin-York
V8 Zylinder Viertakt
18000 cm³
506 PS
Baujahr 1956 - 1960
Das Modell ist, wie das Original, auf einem Sherman Fahrgestell aufgebaut, nur diesmal aus dem Hause Tamiya. Die Aufbauten und das Räumschild wurden mit Aluprofilen und Polystyrol umgebaut und ergänzt. Das Fahrzeug ist rc gesteuert , hebt und senkt das Räumschild und den A-Baum, die obere Seilwinde und das Motorengeräusch funktioniert und die Front-, und Heckbeleuchtung sowie der Suchscheinwerfer auf dem Dach lassen sich, getrennt von einander ein und aus schalten.
Der M48 A2GA2 ist der letzte, in der Bundeswehr verwendete
Rüststand, dieses überaus imposanten Fahrzeugs und wurde
erst im Jahre 1991, nach 34 Dienstjahren ausgemustert. In diesen
langen Jahren bildete er das Rückgrat der deutschen Panzertruppe
und das weit über die Einführung des Leopard 1 hinaus.
Technische Daten: Kampfpanzer M48 A2GA2
Chrysler Corporation, Ford Motor Company,
Fisher Tank Arsenal
12 Zylinder 4 Takt
47,2 liter Hubraum
810 PS
Baujahr 1952 - 1960
Das Modell ist ein Eigenbau mit Fahrwerksteilen des
Hen Long Pershing und der Bordkanone vom Tamiya Leopard 1.
Die Wanne ist aus Polystyrol und der Turm aus einem Styrodur Block
hergestellt. Das Modell ist ein genauer Nachbau des im
Panzermuseum Munster ausgestellten Orginals.
Die Bundeswehr beschaffte bis 1985 etwa 4000 M113 und rüstete
diese immer wieder nach und auf. Waren die ersten
Mannschaftstransportpanzer noch schwimmfähig, so wurde durch
Umbauten des Motors und durch Anbringung von zusätzlichen
Kraftstofftanks auf dieses Extra verzichtet. Mittlerweile hat das Fahrzeug
mit der Aluminium Karosserie eine Einsatzzeit von 50 Jahren auf dem
Buckel und immer noch befinden sich über 330 Fahrzeuge in
verschiedenen Rüstständen im aktiven Dienst. Ende offen.
Technische Daten: Mannschaftstransportpanzer M113 A1G
Food Machinery Corporation
6 Zylinder 4 Takt Diesel
11 Liter Hubraum
300 PS
Baujahr 1960 - heute
Der M113 ist mein erstes selbstgebautes Panzermodell und in sehr
improvisierter Bauweise entstanden. Als Grundlage diente ein Stück
Kunststoff Kabelkanal von 100mm Breite. Die Laufrollen waren mal
Deckel von Volvic Wasserflaschen, die Ketten sind aus Lötstiften und
Buchsen von Conrad gemacht und die Karosserie ist aus 1,5mm
Alublech entstanden. Der Funkkasten auf dem Dach ist die Taste eines
Videorecorders und die Nebelwurfbecher sind Kondensatoren. Die
Fehler, die das Modell aufweist sind mir bekannt und bewußt.
Trotzdem wird der Kleine nicht angerührt. Er ist für mich ein Stück
meiner eigenen Modellbau Geschichte und hat einen Ehrenplatz.